Verhaltensweisen und Erziehung
Der Neufundländer gilt als sehr wissbegierig, er lernt schnell, die Erziehung ist bei diesem sanftmütigen und gelassenen Hund verhältnismäßig einfach. Mit viel Geduld und Ruhe erreicht man spielerisch mehr als mit Härte. Konsequenz ist allerdings notwendig, ohne eine klare Richtung klappt keine noch so liebevolle Erziehung. Noch bevor der Welpe zu seinem neuen Besitzer kommt, erfüllt der Züchter schon wichtige erzieherische Funktionen. Im Umfeld der ersten Tage erfährt der junge Hund bereits erste Verhaltensregeln, er lernt die ersten Befehle und Geräusche kennen. Auch findet das Gewöhnen an das Halsband hier statt. Die Geborgenheit der ersten Lebenswochen stärkt das junge Tier, der neue Besitzer kann nach der Einweisung durch den Züchter an dessen liebevoll konsequenter Ersterziehung anknüpfen.
Eine große Hilfe bei der Erziehung des jungen Neufundländers kann eine gute Hundeschule sein. Auch hier gilt, was moderne Regeln der Erziehung vorschreiben: Mit Lob erreicht man viel mehr als mit Tadel, Gewaltanwendung hat mit Erziehung nichts zu tun. Wollen Sie vermeiden, dass Ihr Liebling Aggressionen oder Angst lernt, dann suchen Sie eine Hundeschule, die Kenntnisse über soziales Verhalten von Hunden hat. Hat Ihr Hund erst einmal die Kommunikation mit Ihnen gelernt, wird er ein treuer und liebevoller Begleiter werden, der fast alles tut, worum wir ihn bitten.